GERMAN TRAVEL MART Deutschland – eine Erfolgsstory Rekordbeteiligung beim GTM spiegelt Attraktivität als Reiseland wieder
 

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GERMAN TRAVEL MART
Deutschland – eine Erfolgsstory

Rekordbeteiligung beim GTM spiegelt Attraktivität als Reiseland wieder

Montag, 05.05.2008

München. (EB) Mit über 1.000 Teilnehmern, darunter mehr als 500 touristische Einkäufer aus aller Welt, hat der 34. German Travel Mart einen neuen Rekord aufgestellt. In der bayerischen Landeshauptstadt präsentierten 366 deutsche Aussteller 672 internationalen Fachbesuchern aus 42 Ländern neue und bewährte Programmbausteine für Deutschland-Reisen. Damit wurde der GTM als größter Marktplatz für den Incoming-Tourismus erneut eindrucksvoll bestätigt. Dass der Deutschland-Tourismus auch nach der Fußball-WM 2006 weiter boomt, belegte Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), mit eindrucksvollen Zahlen: So legte der Deutschland-Tourismus 2007 mit einem Plus von 3% auf 361,8 Mio Übernachtungen erneut weiter zu, und zwar um 10,8 Mio gegenüber dem „bereits sensationellen Jahr 2006“. Die Werbebotschaft Deutschlands als sympathischer WM-Gastgeber scheint demnach auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Aus dem Ausland kam die größte Dynamik mit 3,5 % - aber auch bei den Inlandstouristen stieg die Zahl der Übernachtung um 3% - „ein historischer Rekord“, so Hedorfer. Mit diesem Ergebnis konnte sich Deutschland den dritten Platz auf dem europäischen Reisemarkt nach Frankreich und Spanien erobern. Für 2008 erwartet Petra Hedorfer ein weiteres zweiprozentiges Plus. Die größte Steigerung soll aus den Quellmärkten aus West- und Osteuropa generiert werden. Mehr noch: Für das Jahr 2015 prognostiziert die DZT eine Rekordmarke von 400 Mio Übernachtungen. Dazu müsse Deutschland sein touristisches Profil weiter schärfen und „beispielsweise im arabischen Raum den Gesundheitstourismus stark bewerben“. Als wichtigster Quellmarkt in Asien werde China Japan ablösen. Gute Wachstumschancen bestünden in Indien, Südkorea und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Auch aus den USA und Israel rechnet die DZT mit Wachstum. Besonders punkten könne Deutschland als Kulturreiseziel Nr.2 (nach Frankreich) in Europa mit Kulturvielfalt. Da passt ins Bild, dass 2010 das Ruhrgebiet mit Essen zur „Kulturhauptstadt Europas“ ernannt wurde.

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