In seiner heutigen Ausgabe befasst sich das Handelsblatt unter der Überschrift „Umstrittene Urlaubssteuer“ ausführlich mit dem die Branche belastenden Thema der gewerbesteuerlichen Hinzurechnung des Einkaufs von Hotelleistungen durch die Reiseveranstalter.
RDA-Präsident Benedikt Esser wird unter anderem mit seinen Aussagen zitiert, dass die Hinzurechnung den Reisepreis für die Kunden durchschnittlich um rund 2,3 Prozent verteuere, was zu einer massiven Marktverzerrung zugunsten der ausländischen Wettbewerber führe und dass es bereits wegen der rückwirkenden Urlaubssteuer zu einer Insolvenz gekommen sei.
„Es ist erfreulich, dass das Thema der Urlaubssteuer neben der FAZ und der WELT nun auch vom Handelsblatt aufgegriffen wird. Ich führe das vor allem auf die vom RDA initiierte Kampagne „Nein zur Urlaubssteuer!“ zurück, die sich insoweit bereits mehrfach ausgezahlt hat.“
Auch der parlamentarische Staatssekretär und Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), hat dem Handelsblatt gegenüber unter anderem erklärt, dass Hotelkontingente als Umlaufvermögen einzuordnen seien und somit nicht gewerbesteuerlich hinzuzurechnen sind.
Am Donnerstag, 25.07., verhandelt der Bundesfinanzhof über das Revisionsverfahren in Sachen Frosch Reisen. RDA Präsident Benedikt Esser wird bei der Verhandlung anwesend sein: „Unabhängig davon, wie die Entscheidung ausfällt, bleiben wir dabei, dass nach wie vor die Politik aufgefordert ist, die gesetzliche Klarstellung zur endgültigen Abschaffung der Urlaubssteuer herbeizuführen.“
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