Konrad Behringer ist tot. „Alt werden ist nichts für Feiglinge“, hat er bei unserem letzten Treffen anlässlich seines 80sten Geburtstages vor wenigen Wochen noch gesagt. Diese Herausforderung hat er wie viele in seinem bewegten Leben, stets positiv gestimmt angenommen. Umso größer die Trauer, die wir als langjährige Wegbegleiter mit den Angehörigen teilen. Ihnen gilt unser Mitgefühl.
Der Grandseigneur der Bustouristik (Foto, c: Behringer Touristik) hinterlässt ein große Lücke in der Branche. Noch bis zuletzt ließ er es sich nicht nehmen, sein Unternehmen Behringer Touristik auf Tagungen und Messen zu vertreten. Fast täglich war er im Büro des von ihm gegründeten Paketreiseanbieters in der Robert-Bosch-Straße in Gießen zu finden, wo er seine Tochter Tina, der er die Geschäftsführung bereits anvertraut hatte, nach Kräften mit Rat und Tat unterstützte. Sein Rat war stets gefragt – auch beim RDA, dem er von Anfang an angehörte und lange Jahre als Vorstandsmitglied und Beisitzer wichtige Impulse gab.
Sein soziales Engagement brachte „Conny“ Behringer viel Anerkennung ein. Denn ihm war stets wichtig, dass dies die Betroffenen stets schnell ohne Umwege direkt erreicht. Ob Gießener Tafel, Erdbebenhilfe in Italien oder Wiederaufbau der Semperoper in Dresden – im Großen wie im Kleinen versuchte er zu helfen, wo er es als nötig erachtete.
Wir werden ihn vermissen – als Touristiker und als Mensch gleichermaßen – und ihm ein ehrendes Andenken bewahren!
Redaktion und Verlag EuroBus.
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