Der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen (WBO) kritisiert nach eigenen Angaben scharf, dass Verdi gleich zu Beginn der Tarifverhandlungen zum Streik aufruft und damit in Kauf nimmt, dass vielen Fahrgästen und insbesondere im Schülerverkehr in zahlreichen Regionen des Landes ohne Not gleich zum Jahresauftakt massive Einschränkungen im Busverkehr drohen – „nur um den unrealistischen und überzogenen Forderungen der Gewerkschaft zum Verhandlungsauftakt Nachdruck zu verleihen“.
Oberstes Ziel, der vom Warnstreik am Donnerstag und Freitag betroffenen Unternehmen, sei es, die Beeinträchtigungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten sowie die Nutzer so früh wie nur möglich über etwaige Einschränkungen des Busverkehrs zu informieren. WBO-Geschäftsführerin Yvonne Hüneburg: „Verhandlungen sollten am Verhandlungstisch und nicht auf der Straße geführt werden. Von der Gewerkschaft erwarten wir Verantwortungsbewusstsein und Realitätssinn, nur so kommen wir ins Ziel.“
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