Kritik an Kauf von BYD-Bussen
 

DEUTSCHE BAHN GROSSAUFTRAG:

Kritik an Kauf von BYD-Bussen

Montag, 15.12.2025

Die Deutsche Bahn bestellt für die nächsten Jahre mehr als 3.300 neue Busse (siehe News auf dieser Seite). Hauptlieferant wird der Münchner Hersteller MAN, von dort soll der übergroße Teil der Bestellung kommen. Eine kleinere Flotte von E-Überlandbussen soll der chinesische Hersteller BYD aus seiner Produktion in Ungarn liefern, circa 200 Stück. Die DB hat bereits seit 2021 Busse bei BYD bestellt. Doch die neue Vergabe stößt nicht nur auf Zustimmung (© picture alliance / Xinhua News Agency).

Der Spiegel berichtete von Kritik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Angesichts aktueller Debatten über Standortpatriotismus klinge es „wie ein schlechter Scherz“, wenn ausgerechnet ein Staatsunternehmen Elektrobusse billig in China einkaufen wolle, sagte demnach EVG-Chef Burkert.
Auch CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter kritisierte die Bestellung als „sicherheitspolitisch fahrlässig“. Der Kauf müsse verhindert werden. Der Grünen-Bundestagsfraktionsvize Konstantin von Notz kritisierte den Auftrag an BYD mit Blick auf die Sicherheitslage. Es müsse sichergestellt sein, dass eine Manipulation kritischer Verkehrsinfrastruktur und das Abschalten ganzer Flotten aus der Ferne ausgeschlossen werden könnten.



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