Auf einen erfolgreichen Start seines im vergangenen Jahr in Betrieb genommenen ersten Reisebus-Terminals in ganz Deutschland blickt Wilhelm Schmidt zurück. Der Busunternehmer aus Wolfenbüttel, der sich mit der Marke „Der Schmidt“ als Reiseveranstalter in Niedersachsen etabliert hat, der alle Verkehrsmittel bei seinen Reiseangeboten einsetzt, ist über den enormen Zuspruch und Gästezuwachs seiner mutigen 5-Mio-Euro Investition mehr als erfreut. Rund 120.000 Gäste verreisten im vergangenen Jahr mit dem traditionsreichen „Reisebüro Schmidt“, das in diesem Jahr sein 55stes Betriebsjubiläum feiert. Die Busgäste darunter werden von den Busfahrern zu Hause abgeholt und ins Terminal gebracht, wo sie bei einem Frühstück entspannen und vor der Reise den „Reiseanfangsstress“ abfallen lassen. Dann kann eine schöne Busreise mit einem tollen Start beginnen... „Wenn eine Busreise mit der Abholung am Straßenrand beginnt, wenn möglich noch im Regen stehend, ist das für die Bustouristik unwürdig und nicht mehr zeitgemäß“, befindet das Vorstandsmitglied der Gütegemeinschaft Buskomfort und des neuen gemeinsam mit dem RDA gegründeten übergeordneten Busverbandes. 45 Busse fahren für Wilhelm Schmidt, der den Betrieb von seinem Vater und Firmengründer Josef Schmidt übernommen hat. 20 davon sind Reisebusse, die neben dem Linienbetrieb für den Reiseverkehr zuständig sind. Der überwiegende Teil sind den Marken Mercedes-Benz und Setra zugehörig, wenige noch MAN. „Wir vertrauen hauptsächlich auf den Tourismo von Mercedes-Benz, der für uns die wirtschaftslichste und kundenfreundlichste Lösung darstellt“, bekräftigte Wilhelm Schmidt seine Wahl. (Mehr über das erste Reisebus-Terminal Deutschlands und das Konzept von „Der Schmidt“ lesen Sie im nächsten EuroBus, Juli-Ausgabe).