(lop) Heute Ulm, gestern Fulda, vorgestern Bremen: Der Verband der Paketreiseanbieter (VPR) tourt mit „Pakete & Trends“ gerade durch Deutschland und kommt an Orten zu den Busreiseveranstaltern, die sonst nicht von Messen frequentiert werden. Die Busunternehmer honorieren dies: Mit rund 130 angemeldeten Firmen an drei Workshop-Tagen ist man im Paketerverband zufrieden, wie Geschäftsführer Werner Volkert gestern gegenüber EuroBus äußerte. Doch nicht alle der 40 Aussteller waren mit der Resonanz ebenso zufriedengestellt. Bremen als Workshop-Ort war für diejenigen Aussteller mit Zielprogrammen in den nördlichen Regionen Europas und Deutschland „sehr gut“ bis „super“. Für Südländer-Anbieter dagegen war der Norden eher mau, Fulda besser und vor allem heute Ulm mit noch mehr Erwartungen verknüpft. „Das Verhältnis von Quell- und Zielgebiet wird bei dieser Roadshow deutlich“, so Volkert, der aber auf jeden Fall auch im nächsten Jahr wieder „auf Tour“ gehen will. Allerdings wurde auch deutlich: Der Informationsvorsprung, den die Paketer mit ihren neuen Katalogen gut drei Wochen vor dem RDA-Workshop der Branche bieten, wird nicht in dem Maße in Buchungen umgesetzt wie erwartet. „Hier könnte mehr kommen“, wunderte sich nicht nur Adriano Matera, Geschäftsführer von Tour Project.