Bisher kamen Busunternehmer und touristische Leistungsträger zum klassischen Tete-a-tete jahrelang im November auf dem BusSonntag zusammen und verhandelten hierbei Ein- und Verkauf. 2011 trifft man sich allerdings schon am 18. September – dieses Mal in Frankfurt am Main. Nicht nur der Termin ist frisch, sondern auch die Idee hinter dem BusSonntag. Der BusSonntag erfindet sich neu – zumindest in wesentlichen Teilen. Die Kernidee – touristischer Marktplatz rund ums Gruppengeschäft – bleibt davon unberührt. Aber man versteht sich nunmehr als die Nachorder-Messe im bustouristischen Jahr. Ansgar Zoller, 1. Vorsitzender des BusSonntag: „Wir haben unser Branchenforum ganz bewusst in den September vorverlegt, näher an den RDA -Workshop. Dadurch werden wir jetzt die ideale Verkaufsplattform für das direkte Nachfolgegeschäft und das Schlussgeschäft im auslaufenden Jahr“. Der Hintergrund dieser Reform: Durch intensive Befragungen von über 4.000 Gruppenreiseveranstaltern kristallisierte sich heraus, dass der allergrößte Teil der antwortenden Unternehmen sich eine Nachorder-Messe im Frühherbst wünscht. Auf dieses eindeutige Signal der Kundschaft reagiert man durch den Terminwechsel und die Ausrichtung der Messe. In den Augen der Veranstalter des BusSonntags ist das Jahr in Sachen Ein- und Verkauf jetzt dreigeteilt: Die Trends gibt es im Frühsommer beim VPR. Der Haupteinkauf findet auf dem RDA- Workshop statt und für das Jahresschlussgeschäft ist nun der BusSonntag der richtigere Ort.