München. Der 12. VPR VIP-Treff
 

VERLAG EUROBUS GMBH

München. Der 12. VPR VIP-Treff

Montag, 29.01.2007

kann vom Verband der Paketreiseveranstalter als Erfolg gewertet werden. Vertreter von 180 Busunternehmen aus Deutschland und Österreich kamen am vergangenen Wochenende in das Holiday Inn Munich City Centre, um sich bei einem Workshop über die aktuellen Angebote von 66 ausstellenden VPR-Mitgliedern zu informieren. Fazit der Aussteller: Busreiseveranstalter planen inzwischen längerfristiger als in den Jahren zuvor. Der Trend zu qualitativ hochwertigen Reisen nimmt ebenso zu wie Kurreisen. Bei längeren Rundreisen bereiten der Branche weiterhin die ab Mitte April in Kraft tretenden neuen Lenk- und Ruhezeiten (wir berichteten mehrfach), die eine Reise um rund 500 Euro verteuern werden, wie Christiane Leonard, Leiterin des Referates Recht beim Bundesverband der Deutschen Omnibusunternehmer, in einem Vortrag ausführte. Ihr Tipp zu dem „Schlupfloch Schweiz“, das die EU-Richtlinie noch nicht anerkannt bzw. frühestens 2008 anpassen will: „Die Busunternehmer müssen selbst entscheiden, ich würde es nicht tun.“ Es gebe unterschiedliche Rechtsauffassungen und das Risiko, bei einer Kontrolle in einem anderen Land ein hohes Bußgeld zahlen zu müssen – bis 2.000 € - und festgehaltene Fahrgäste zu beruhigen, sei hoch. Leonard: „Es kann viel Geld und Ärger kosten.“

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