bdo – Tourismuskongress „Brüsseler Beschlüsse einkassieren“
 

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bdo – Tourismuskongress
„Brüsseler Beschlüsse einkassieren“

Freitag, 15.02.2008

Beim Bustourismuskongresses des bdo in Berlin stellte Präsident Wolfgang Steinbrück noch einmal die Bedeutung des umweltfreundlichsten und sichersten Verkehrsmittels heraus. Gleichzeitig appellierte Steinbrück an die Politik, den Mittelstand im Tourismus zu stärken. Insbesondere die Kennzeichnungsverordnung und die novellierten Lenk- und Ruhezeiten bedürfen einer Korrektur: Herausnahme des Busses aus der Kennzeichnungsverordnung und die Wiedereinführung der 12-Tage-Regelung waren die zentralen Botschaften des Kongresses, an dem über 200 Gäste aus Busunternehmen, Verbänden und Politik teilnahmen. Zwar prognostizieren Forschungsinstitute dem Bustourismus insgesamt eine freundliche Entwicklung, allerdings so Steinbrück, hemmen schlechte politische Rahmenbedingungen immer wieder die Konjunktur. Die erst jüngst beschlossene und seit Anfang des Jahres umgesetzte Kennzeichnungsverordnung wie auch die seit fast einem Jahr neu geltenden Sozialvorschriften seien existenzbedrohend, führte Steinbrück aus. „Kassieren Sie Brüsseler Beschlüsse wieder ein! Geben Sie uns die 12-Tage-Regelung wieder. Wir sind keine LKW-Unternehmen und unsere Fahrer transportieren kein gepökeltes Schweinefleisch. Wir sind Busunternehmer und wir befördern Menschen“, wandte sich Steinbrück an die zahlreich versammelten Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Dabei forderte er auch wiederholt eine Herausnahme des Omnibusses aus der Kennzeichnungsverordnung.

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