Wer sich nur ein wenig mit der Vergangenheit Thüringens auseinandersetzt, wird immer wieder überrascht sein, wie oft diese Region im Zentrum der deutschen Geschichte stand. Seit dem Beginn der Neuzeit bis 1920 bestand Thüringen aus vielen Teilstaaten und es verwundert kaum, dass im Zuge dieser Entwicklung viele Residenzen entstanden, die bis heute erhalten geblieben sind. (Foto: Schloss Kochberg, © Schatzkammer Thüringen/ Marcus Glahn)
Um diese Vielfalt an Baudenkmälern, Gärten und Museen zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen, wurde das Verbundprojekt „Schatzkammer Thüringen“ ins Leben gerufen. Der Verbund möchte den Besucherinnen und Besuchern das höfische Erbe der thüringischen Residenzkultur von 20 historischen Schlössern und Parkanlagen präsentieren und versteht sich dabei als Plattform für die Entwicklung des Kulturtourismus, indem sie besondere Veranstaltungen organisiert und das regionale Erbe deutschlandweit sichtbar macht.
Die Dichte an Hauptresidenzen mit jeweiligen Neben- und Sommerresidenzen, Lust- und Jagdschlössern sowie Witwensitzen ist einzigartig. Es entstand ein Netzwerk, das noch heute in der Vielfalt der Thüringer Schlösserlandschaft zum Ausdruck kommt. Das Verbundprojekt „Schatzkammer Thüringen“ hilft, sich die Thüringer Residenzkultur nach individuellen Vorlieben leicht und übersichtlich zu erschließen. Zum Internationalen Kindertag fand gerade erst der „Thüringer Schlösserkindertag“ statt, zudem alle Residenzen bunte Programme für Klein bis Groß anboten. Das nächste Event steht nun erst wieder Pfingsten 2025 an, wenn die Thüringer Schlössertage mit dem Titel „Aufgestanden! Herrschaft und Volk“ zu vielfältigen Angeboten nach Thüringen einladen.
https://www.schatzkammer-thueringen.de
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