(lop) Die dritte digitale Version der zweitägigen Paketermesse VPR connects ist für den Verband der Paketreiseanbieter zufriedenstellend verlaufen. Zwar nutzten nicht so viele Bus- und Gruppenreiseveranstalter wie bei der zweiten Ausgabe dieses Format, weil „offenbar viele bereits aktiv im aktuellen Reisegeschehen eingebunden sind“, wie VPR-Präsident Adriano Matera in seinem Fazit erläuterte.
31 Kundenunternehmen hatten sich an beiden Tagen eingeloggt, ihren Informationshunger zum Restart gestillt – und durchaus auch für „Winter 2021 und für das kommende Jahr gebucht“, sprach Matera weniger von einer konkreten Ordermesse, sondern von einer „wichtigen Informationsveranstaltung, um die Kunden zu beraten und ihnen Unterstützung zu geben.“ Davon unbenommen bezeichnete er das aktuelle Buchungsverhalten für 2022 als „sehr gut“. „Wir sind alle gespannt, was im zweiten Halbjahr noch an weiteren Buchungen hereinkommt“.
Von den 500 im Vorfeld möglichen Terminvereinbarungen wurden über 400 tatsächlich auch realisiert, was von einem sehr hohen Beratungsbedarf zeugt. In den zusätzlich angebotenen drei Seminaren und in den vier virtuellen Lounges herrschte über die beiden Tage hinweg guter Betrieb. Man spürte förmlich den Bedarf, sich endlich wieder gemeinsam auszutauschen. „Dieser Austausch war wichtig, um den Busreiseveranstaltern ein Gefühl dafür zu geben, wer gerade wohin reist und was überhaupt geht“, bestätigte VPR-Geschäftsführer Florian Gärtner, der von „der Qualität der Gespräche begeistert“ war.
Vieles drehte sich um die Kundenwerbung, ob und wann man einen Katalog herausbringen sollte. „Da zeigten sich schon auch kreative Lösungen - zum Beispiel mit der Absicht, einen Katalog von Herbst 21 bis Spätsommer 22 herauszubringen“, informierte Matera auf dem Weg zur Vorstandssitzung nach Berlin, wo man morgen darüber beraten will, wann und wo in diesem Jahr noch eine Präsenzveranstaltung des VPR stattfinden könnte. Angedacht ist eine Kundenveranstaltung Ende September, gemeinsam mit der Mitgliederversammlung. Auf jeden Fall soll aber der nächste VIP Treff in Bremen nicht mehr digital stattfinden. Obgleich sich viele der aktuell 113 Mitgliedsunternehmen des VPR (darunter 34 Paketer) sich auch künftig eine digitale Veranstaltung pro Jahr durchaus vorstellen könnten.
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