(lop) Der 29. VIP-Treff des Verbands der Paketer scheint als einer der besseren in die wechselvolle Messe-Geschichte des VPR einzugehen. Rund 90 Bus- und Gruppenveranstalter haben den Weg in das nicht gerade als Busreisziel bekannte Darmstadt gefunden, darunter 20 Tagesgäste.
„Wir haben einen verkehrstechnisch gut erreichbaren Ort in der Mitte Deutschlands gesucht. Nachdem in Frankfurt die Hotelsituation für uns nicht entsprechend gegeben war, haben wir Darmstadt gewählt“, zeigte sich VPR-Präsident Adriano Matera zufrieden mit der Besucherzahl und auch der Destination, die mehr zu bieten habe als das UNESCO Welterbe Mathildenhöhe. „Besonders der gestrige Besuch des Raumfahrtzentrums ESA hat alle beeindruckt.“ Lediglich die Flexibilität der Kommune als Betreiberin des Darmstadtiums lasse zu wünschen übrig, bemängelte Matera (Foto oben, l. im Gespräch mit Franziska Ferlic und Franz Gerstmayr vom Busunternehmen Geldhauser).
Busunternehmer Claus Brückmann vom gleichnamigen Omnibusunternehmen aus der Region, der den Bus-Shuttle vom Maritim Hotel zum Ausstellungsort der Messe stellte, warf dagegen ein, dass „die Mathildenhöhe für Reisebusse gesperrt und die Busgäste zum Umsteigen auf Stadtbusse gezwungen werden“ und zudem die Zufahrt zum Maritim Hotel verkehrstechnisch seit Monaten abgesperrt sei: „Die Stadt muss dringend busfreundlicher werden,“ so sein kritischer Appell.
„Es gibt keine Sitzgelegenheiten für uns Besucher, die Tische sind so eng gestellt – einfach ungemütlich“, kritisierte beispielsweise Guido Schröder vom Busunternehmen August Becker (Foto Mitte) Lob gab es dagegen von Renate und Wilhelm Kaiser (Reise-Team Kaiser in Rotenburg, Niedersachsen): „Wir sind seit vielen Jahren beim VIP-Treff und haben auch diesmal gut eingekauft – die Reisesaison verläuft bei uns vielversprechend“ (Foto unten, c: lop).
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