Carsten Vesper, Business Development Manager Europe des Australien- und Neuseeland-Paketers AAT Kings Tours (Deutschland) GmbH, selbst seit Jahren Aussteller beim RDA-Workshop, schrieb: „Es wird Zeit, dass hier mal Tacheles geredet wird, und die Schuld auf die Aussteller ab zu schieben, ist eine Frechheit. Sie haben vollkommen recht, das Kind ist in den Brunnen gefallen, wenn die Besucher nicht kommen, ein Standdesign ändert hier gar nichts. Und ich kann aus meiner Sicht auch nur sagen – gerade wir kleinen Veranstalter werden es uns in Zukunft zweimal überlegen, ob wir wieder kommen, denn unsere Budgets sind die kleinsten für solche Veranstaltungen und viele Normstände zusammen ergeben eine große Standfläche. Mögen die großen Paketer auch viel Standfläche buchen, die Nicht-Teilnahme der Österreich-Werbung und von ENIT sollte zu Selbstreflexion führen und nicht zum „Ich-schiebe-die-Schuld-zu-denen-Reflex“. Die Fremdenverkehrsämter werden schon wissen, warum sie die Veranstaltung nicht mehr besuchen!“