Am Mittwoch, 16. November, treffen sich die bayerischen Busunternehmen unter dem Dach des Landesverbandes Bayerischer Omnibusunternehmen (LBO) zu ihrer 70. Jahrestagung in Ingolstadt, ab 10 Uhr im Audi Sportpark.
Als Ehrengast wird der Bayerische Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr, Joachim Herrmann sprechen.
“Im Mittelpunkt der Tagung, die von einer Fachausstellung begleitet wird, werden die verkehrs- und gewerbepolitischen Herausforderungen für den umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Verkehrsträger Omnibus stehen“, lädt LBO-Präsident Heino Brodschelm (Foto) zur Teilnahme ein.
Diskutiert werden u.a. folgende Themen: Wie können mittelständische, familiengeführte Betriebe als Mobilitätsdienstleister auch in Zukunft im Nah- und Fernverkehr bestehen? Wie kann die Unternehmervielfalt im öffentlichen Personenverkehr in Bayern erhalten bleiben?
Denn die privaten Busunternehmer und Unternehmerinnen blicken mit Sorge in die Zukunft. Ungleiche Marktzugangs- und Wettbewerbsbedingungen im Nahverkehr verdrängen die kleinen und mittelständischen Verkehrsunternehmen zunehmend aus dem Markt. Bei europaweiten Vergabeverfahren ziehen sie oft den Kürzeren.
Mit circa 14.000 Omnibussen befördern die rund 1.100 bayerischen Busunternehmen pro Jahr fast 800 Millionen Fahrgäste im ÖPNV- und Schülerverkehr sowie deutlich mehr als 20 Millionen Passagiere im Reise- und Fernverkehr. Mehr als 90 Prozent der bayerischen Busbetriebe sind noch inhabergeführte Unternehmen.
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