MDO: Vorfahrt für den Bus
 

LANDESVERBäNDE

MDO: Vorfahrt für den Bus

Montag, 28.11.2016

“Vorfahrt für den Mittelstand - Zukunft Bus“ lautete das Motto des 12. Mitteldeutschen Omnibustages in Leipzig. Die Omnibusunternehmer aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zeigten sich trotz großer Herausforderungen optimistisch (hier Teilnehmer an einem Ausstellerstand mit elektronischem Ticketingangebot, Foto: Tonya Schulz) - trotz zunehmender bürokratischer Hemmnisse.

“Wir sind fassungslos angesichts immer neuer Restriktionen aus Berlin und Brüssel“, sagte Tilman Wagenknecht, Sprecher der 3 Verbände, mit Blick auf die ausufernde Bürokratie vor allem in der Bustouristik. Stichworte sind zum Beispiel unterschiedliche Mehrwertsteuerpflichten und Mindestlöhne in Europa, drohendes Dieselverbot in Großstädten, blaue Plaketten u.v.m. “Der Familienbetrieb ist damit überfordert“, weiß auch Gastrednerin Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmer (bdo).

Weiterhin machten die Omnibusunternehmer in Leipzig deutlich, dass private und kommunale Betriebe bei der Vergabe von Linienkonzessionen gleich behandelt werden sollen. Dies vor allem im Hinblick auf die vielen Neuvergaben in den kommenden Jahren. Die Omnibusunternehmer in Mitteldeutschland beschäftigen rund 10.000 Mitarbeiter und stellen so einen wertvollen Wirtschaftsbeitrag dar. Angesichts dieser Verantwortung brauchen sie Rückendeckung und Planungssicherheit von der Politik. Nur so kann der hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandard mit innovativen Bussen, einem dichten Haltestellennetz und dichtem Takt zu preiswerten Tarifen sowie attraktiven Reiseangeboten auch in Zukunft gewährleistet werden.


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