LEITMESSE DER BUSTOURISTIK RDA Workshop lädt zur Work-Party Mit 1254 Ausstellern auf Vorjahresniveau / Signalwirkung für die Branche
 

VERLAG EUROBUS GMBH

LEITMESSE DER BUSTOURISTIK
RDA Workshop lädt zur Work-Party
Mit 1254 Ausstellern auf Vorjahresniveau / Signalwirkung für die Branche

Donnerstag, 31.07.2008

Köln. (lop) Die Vorzeichen stehen bestens: 1.254 Aussteller füllen –ähnlich wie im Vorjahr –die Hallen 10.1 und 10.2 der KölnMesse bis auf den letzten Platz, die nach langem Zögern erstmals angepackte Hallen-Party sprengt alle Erwartungen und die Reaktion der Branche auf die widrigen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist mit einem selbstbewussten „Jetzt erst recht“ treffend zu umschreiben. Der RDA Workshop 2008 als wichtigste bustouristische Einkaufsmesse (5. bis 7. August) wird deshalb Signalwirkung für die bustouristische Entwicklung in Deutschland als größtem Markt und seinen Nachbarländern haben. Ein Blick auf das Branchen-Mix der Aussteller lässt den RDA-Medienberater und langjährigen Workshop-Begleiter Michael Fleischhauer zufrieden lächeln: Mit „Ausstellern aus 50 bis 55 Branchen“ macht der RDA als internationaler Bustouristik-Verband seinem Anspruch alle Ehre, möglichst viele Teilaspekte dieser facettenreichen Bustouristik-Szene zum gegenseitigen Nutzen zusammenzuführen. Aussteller aus über 40 Ländern sind in Köln vertreten. Den größten Teil stellt mit einem Drittel die Hotellerie und Gastronomie (insgesamt 399 Aussteller). An zweiter Stelle stehen die Unternehmen des Bereichs Tourismus Marketing (mit 265 Firmen), gefolgt von den Incoming-Agenturen und den schwerer einzuordnenden Paketern (82). Reedereien sind mit 27 Teilnehmern im Plus, während Freizeiteinrichtungen, Musicals und Theater in etwa gleich geblieben sind. Ganz und gar nicht gleich geblieben ist das Rahmenkonzept, das eventuell zu einer Intensivierung des Kundenkontaktes beitragen könnte: Die „Hallen-Party“ – „oft schon von uns unsicher angefasst und dann wieder zu den Akten gelegt“, soll in diesem Jahr zu einer neuen Belebung führen. Rein statistisch gesehen, tut sie das bereits schon im Vorfeld. Fehlt noch der Publikumserfolg. „Offensichtlich haben wir mit unserem Vorschlag offene Türen eingerannt“, mutmaßt Michael Fleischhauer. Über 60 Hauptaussteller – mit ihren zahlreichen Unterausstellern wohl um die 200 – haben definitiv ihre Mitwirkung zu der bisher größten „After-Work-Party“ des RDA zugesagt. Für die Organisatoren eine „verblüffende und nicht geglaubte Resonanz“. Der nahtlose Übergang ab „so um die 18 Uhr“ von der Arbeit zur Party soll – so die Überlegung – mehr Fachbesucher im Kontakt mit den Ausstellern halten, und letztlich natürlich auch zur Intensivierung bzw. Neuanbahnung der Geschäftskontakte beitragen. „Wir haben noch niemals ein solches umfangreiches Bewirtungsangebot gehabt“, freut man sich bei der Workshop Service GmbH. Die musische Bandbreite vom Jazz bis zur Heimat-Folklore und den Augenschmaus, den viele Aussteller bei der Zubereitung spezieller Köstlichkeiten bieten, einmal ganz beiseite gelassen (ausführliche Auflistung siehe EuroBus Ausgabe 7 /2008). Auch bei der organisatorischen Vorarbeit wurden Verbesserungen erzielt. So können Fachbesucher, die bewusst auf eine Pkw-Anreise verzichten wollen, von den Rahmenbedingungen des Partners Kölnmesse profitieren und damit ein günstiges Ticket erstehen (siehe Kasten). Wer mit dem Pkw anreist, dürfte zudem nicht unter die Feinstaub-Regelung der Kölner Umweltzone fallen oder kann sich rechtzeitig vorab eine Plakette besorgen (siehe Artikel auf dieser Seite).

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