(lop) In der zweiten Diskussionsrunde “VPR im Dialog“ ging es um aktuellen Trends in der Gruppentouristik.
Einig waren sich die Teilnehmerinnen der Dialogrunde darin, dass der Endkunde anspruchsvoller geworden ist und mehr erwartet. “Der Trend geht zur Premium-Reise“, schätzt Kirsten Wolff, Wolff Ost-Reisen.
“Premium und preiswert steigen gleichermaßen - das mittlere Segment fällt weg“, beobachtet Alexandra Lammert, Geschäftsführerin RUF Touristik, Dortmund. Dass Premium nicht immer teuer sein muss, machte Simone Voigt, Geschäftsführerin BTO in Neustrelitz, deutlich.
“Es kommt viel mehr auf den Inhalt und die Reiseidee an, die auf die Zielgruppe zugeschnitten sein muss.“ Auch Vanessa Kuhn, Mariott Hotels, hat erfahren, dass “ das Event entscheidend ist - etwa in Hamburg die Elbphilharmonie - , dann braucht man gar nicht über den Preis zu verhandeln.“
Ein weiterer Trend wird zur Individualisierung der Reiseprogramme festgestellt. In den Programmen selbst müssten mehr Freiräume für die Teilnehmer geschaffen werden, regte Gabi Molter, Molter-Reisen aus Abtweiler, an.
“Die Reisenden sollten die Möglichkeit haben, am Programm teil zu nehmen oder einen Teil davon selbst gestalten zu können.“
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