Esser: Nein zur Urlaubssteuer
 

BTW UND PARLAMENTARISCHER ABEND:

Esser: Nein zur Urlaubssteuer

Donnerstag, 14.06.2018

Bei der Mitgliederversammlung des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) wurde RDA-Präsident Benedikt Esser erstmals in das Präsidium gewählt. Im Anschluss daran fand im Berliner Soho-House ein Parlamentarischer Abend mit über 80 Branchenvertretern und Bundestagsabgeordneten statt.

In seiner Rede auf dem Parlamentarischen Abend betonte der RDA-Präsident die Notwendigkeit der Abschaffung der sogenannten Urlaubssteuer (geplante gewerbesteuerliche Hinzurechnungen von Hotelbetten-Einkauf, Anm. d. Red.): „Wir fordern die Politik auf, das Thema nicht auszusitzen und auf das Urteil des Bundesfinanzhofs zu warten, sondern tätig zu werden. Auf dem Spiel steht das Wohlergehen zahlreicher mittelständischer Unternehmen.“

Komme die Urlaubssteuer, betonte Esser, dann könnten 375 mittelständisch geprägte Unternehmen schnell in die Insolvenz gehen. „4500 Arbeitsplätze, viele im ländlichen Raum, wären verloren“, so die Prophezeiung des RDA-Präsidenten. Auch die erhofften Steuereinnahmen würden nicht fließen, da grenznahe Firmen ins benachbarte Ausland abwandern wollten. „Es gibt etliche Hinweise für den neuen Drang ins Ausland, der mit der Urlaubssteuer zusammenhängt“, erläutert Esser. Außerdem nutzte Esser die Gelegenheit, im persönlichen Gespräch mit Abgeordneten das Thema Urlaubssteuer zu vertiefen.



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