Entspannte Network-Party

(EB) Bei einem lauschigen Sommerabend in der ausverkauften Kölner Flora ließen gestern Abend Aussteller und Besucher gemeinsam den ersten Messetag Revue passieren.

Die Atmosphäre beim gemütlichen Networking war entspannt wie selten - die meisten der Anwesenden waren mit dem bisherigen Verlauf der RDA Expo zufrieden. Dies mag zum Einen daran liegen, “dass man die Erwartungen an die Messe inzwischen heruntergeschraubt hat“, wie es ein Paketer formulierte - aber auch daran, dass trotz weniger Aussteller und reduzierter Hallenfläche in der nur teilweise belegten Halle 6 mehr Aktivität an den Ständen herrschte.

Diskussionsstoff

Viel diskutiert wurde immer wieder über die Sinnfrage der Zweiteilung des ehemaligen Workshops in die Messestandorte Friedrichshafen und Köln und die damit verbundenen höheren Kosten bei gleichzeitig in der Adition nicht gestiegenem Besucheraufkommen. Dabei wurde auch errneut ein Standort “in der Mitte Deutschlands“ für eine Rückbesinnung auf eine einzige dreitägige Messe in die Diskussion geworfen - “etwa in Kassel“, wie Rechnungsprüfer Rolf Wieneke meinte. “Mit mir nicht“, lautete die kategorische Antwort von RDA-Präsident Benedikt Esser zu solchen Gedankenspielen.

Hatte gestern noch das unerwartete Ausscheiden der deutschen Fußballmannschaft bei der WM einem befürchteten Ausbleiben von Fachbesuchern entgegen gewirkt, sehen
viele Aussteller gespannt dem heutigen zweiten Messetag entgegen, von dem sie ein Abflauen des Besucheraufkommens erwarten.



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