40 Jahre Friedrichstadt-Palast
 

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40 Jahre Friedrichstadt-Palast

Dienstag, 30.04.2024

Am 27. April 1984 eröffnete der Friedrichstadt-Palast Berlin feierlich das neue Haus an der Friedrichstraße 107. In den vergangenen vier Jahrzehnten kamen 150 Eigenproduktionen zur Premiere und rund 14.000 Vorstellungen gingen über die größte Theaterbühne der Welt.

Die Bühnengeschichte des Palastes reicht zurück bis 1919, als Max Reinhardt das Große Schauspielhaus eröffnete. Im Dritten Reich hieß das Haus Theater des Volkes und seit 1. November 1947 trägt es den Namen Friedrichstadt-Palast Berlin. Am Vormittag des 27. April 1984 erhält der damalige Hausherr und Direktor Wolfang E. Struck den symbolischen Schlüssel zum neuen Palast (Foto, c: Settnik). Am Abend hebt sich unter Anwesenheit der damaligen SED-Spitze zum ersten Mal der Vorhang im neuen Haus. Die vier Sitzplätze in der Mitte der dritten Reihe heißen im Haus bis heute inoffiziell „Honecker-Plätze“, obwohl er nur dieses eine Mal im Palast Gast war.

Seine erste Großproduktion am Palast ‚Qi – eine Palast-Phantasie‘ (2008) soll das Genre der Revue entstauben und im 21. Jahrhundert ankommen lassen. Seitdem übertrifft der Palast mit jeder neuen Grand Show die vorherige und kam 2023 auf Ticketerlöse von 28 Millionen Euro. Zum Vergleich: 2007 lagen die Ticketumsätze bei 12 Millionen Euro.

Auch im 40. Jubiläumsjahr deutet nichts auf einen hässlichen Kratzer in der Bilanz hin: Alle Kennzahlen der ersten sieben Monate seit Spielbeginn zeigen, dass die aktuelle Grand Show "Falling in Love" erneut auf Rekordjagd ist.



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