(lop/berg) Die ersten Aussteller des RDA-Workshops haben sich zu Wort gemeldet und eine durchweg positive Bilanz der diesjährigen Bustouristik-Messe in Köln gezogen, aber auch kritische Anmerkungen vorgenommen.
Grimm Touristik Wetzlar: „Der Besuch am GTW-Stand war überraschenderweise wesentlich stärker als im Vorjahr“, resümierte Geschäftsführer Uwe Schneider. „ Wir freuen uns über eine 18% höhere Anfragezahl als 2013 und haben auch eine größere Zahl Neukunden am Stand begrüßen können. Mehr Kunden aus dem Bereich der eigenveranstaltenden Reisebüros waren aber nicht festzustellen.“ Auch die Besucherzahlen aus dem süddeutschen Raum, aus Österreich und der Schweiz hätten weiter abgenommen.
H&H Touristik: „Der Besuch am H&H-Stand war gleich gut wie im vergangenen Jahr, allerdings gab es keine Neukunden“, berichtet Geschäftsführer Hakan Enüstün. Es sei auch „kein Reisebüro mit Eigenveranstaltung“ am Stand gewesen. Die neue Hallenoptik bezeichnete Enüstün als gelungen, jedoch müsse der RDA „weiter an einer Optimierung arbeiten, damit auch Neukunden den Weg zur Messe finden.“
Touren-Service Schweda: „Man darf keine Wunder vom RDA erwarten“, räumte Geschäftsführer Joachim Schweda ein. Schliesslich werde „viel mehr über das ganze Jahr verkauft und die Laufzeit angebotener Reisen wird immer kürzer.“ Der Workshop müsse sich deshalb „stärker den neuen Gegebenheiten anpassen und mehr tun „als nur kosmetische Operationen wie „breitere, grüne Gänge“ vornehmen.
„Insgesamt waren vielleicht etwas weniger Besucher an unserem Stand, das wurde aber durch konkretere Anfragen als im vergangenen Jahr aufgefangen.“ Schweda sieht den RDA-Workshop in erster Linie als Kundenbindungsmaßnahme und trumpfte deshalb auch diesmal wieder mit seiner schon kultigen Gourmet-Party (Foto) kräftig auf. Mit Erfolg: Der Stand war am Abend einmal mehr proppevoll, wobei die geladenen Gäste die „beste Touren-Service-Party aller Zeiten“ feierten.
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